forum Entwicklungszusammenarbeit im Südpazifischen Meer

Einführung in das Thema

Kurzzusammenfassung

Bereits 1985 bezeichnete die Deutsche Gesellschaft für Vereinte Nationen (DGVN) das südpazifische Meer und den damit verbunden Pazifik als „Meer der Zukunft“. Vermehrt kann heutzutage festgestellt werden, dass diese Prognose sich aufgrund neuer Handelsrouten und geopolitischer Gegebenheiten erfüllte und es somit zu einem geopolitischen Kampf um die Einflusssphären globaler Akteur*innen im Südpazifik kommt. Oftmals versuchen Staaten hierbei ihren Einfluss in der Region zu stärken, indem sie durch ein gezieltes Einsetzen von Entwicklungsleistungen, welche an konkrete Forderungen gebunden sind, Staaten in ihre Schuld zu stellen. 

China wird vorgeworfen, diese Konzept der Entwicklungs(zusammen)arbeit zu verfolgen. Zunehmend kommt es zwischen dem neuen geopolitischen Akteur China sowie den bereits stark in der regionalen Entwicklungsarbeit verankerten Staaten Australien und Neuseeland zu Spannungen. Dabei kommt vermehrt der Vorwurf, (neo)kolonialistischer Züge in der Entwicklungsarbeit der genannten Staaten auf. Aber auch der Vorwurf eines Souveränitätsabspruches oder einer ungleichen Partnerschaft, kann beobachtet werden. Auch die Frage nach einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensgrundlage innerhalb der Bevölkerung durch Entwicklungsleistungen kann diesbezüglich gestellt werden.

Punkte zur Diskussion

  • Wie kann nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit im Südpazifik stattfinden?
  • Wie können die SDGs in den südpazifischen Staaten erreicht werden?
  • Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um eine Partnerschaft auf Augenhöhe zwischen Geberländern und Empfängerländer zu schaffen und den Vorwurf von (neo)kolonalistischen Zügen abzulegen?
  •  Wie kann die Souveränität der Inselstaaten gestärkt und bewahrt werden?
  • Wie können Maßnahmen ergriffen werden, die Entwicklungsleistungen vor einer Koppelung an geopolitisch-militärische Forderungen schützen?

Einleitung

Über Jahrzehnte hinweg galten Australien und Neuseeland als einflussreichste Partner zahlreicher Inselstaaten im Südpazifik. Zu den Inselstaaten Ozeaniens zählen 14 Länder. In Bezug auf Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit, aber auch in Sachen Katastrophenschutz und Katastrophenhilfe leistete beispielsweise Australien Entwicklungshilfen mit einem Budget von rund 1,4 Milliarden australischen Dollar. Seit einigen Jahren versucht allerdings eine weitere regionale, geopolitische Großmacht – die Volksrepublik China –, mit günstigen Krediten und Infrastrukturprojekten kleine Inselstaaten im Südpazifik für sich zu gewinnen. Oft werden Mittel der Entwicklungszusammenarbeit, die südpazifischen Inselstaaten zur Verfügung gestellt werden, an konkrete Forderungen geknüpft - sei es militärischer, diplomatischer oder wirtschaftlicher Natur. In diesem Zusammenhang kommt es zu (neo)kolonialistischen Vorwürfen.

Außerdem wird hierbei auch immer häufiger die Frage nach dem nachhaltigen und langfristigen Nutzen dieser Entwicklungszusammenarbeit gestellt. Aber auch die Entfachung eines neuen Konfliktes um verschiedene Machtsphären im südpazifischen Meer stellt verstärkt Handlungsbedarf für die internationale Staatengemeinschaft dar. 

Hintergrund und Grundsätzliches

Die Rolle der Entwicklungsarbeit im Südpazifik für die Inselstaaten kann zum Beispiel daran betrachtet werden, dass fünf Inselstaaten (Samoa, Vanuatu, die Salomoninseln, Kiribati und Tuvalu) von den Vereinten Nationen als Entwicklungsländer klassifiziert werden. Mit der immer weiter steigenden strategischen und vor allem militärischen Bedeutung des südpazifischen Meers, aufgrund neuer Handelsrouten aber auch der Nähe zur Republik China (Taiwan), kommt es vermehrt zu Versuchen, Inselstaaten in der Region Ozeanien abhängig von Entwicklungsleistungen von sogenannten Geberländern zu machen. Geberländer stellen bei dem Prozess der Entwicklungszusammenarbeit verschiedenste Mittel zur Verfügung, welche laut dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung die Aufgabe haben, „den Menschen die Freiheit zu geben, ohne materielle Not selbstbestimmt und eigenverantwortlich ihr Leben zu gestalten und ihren Kindern eine gute Zukunft zu ermöglichen“. Jeder Staat trifft hierbei individuell Entscheidungen über die Ziele seiner Entwicklungsarbeit oder ob er überhaupt diese eingehen möchte. 

Entwicklungszusammenarbeit meint idealerweise, dass das Land, welches die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung stellt und die Länder sowie Organisationen, welche den zweiten Akteur der Zusammenarbeit darstellen, als gleichberechtigte Partner betrachtet und nicht als Empfänger von Hilfeleistungen. Entwicklungshilfe hingegen betont die Hilfsbedürftigkeit von Entwicklungsländern. Oftmals werden hierbei eine reduzierende Wirkung auf die Rolle als Leistungsempfänger sowie das Absprechen von Handlungskompetenzen der Empfänger kritisiert. Wichtig ist folglich, dass es zu einer klaren und trennscharfen Unterscheidung und Benutzung dieser beiden Begriffe kommt. Mit dem Aufkommen von Entwicklungszusammenarbeit und den Vorwürfen von auftretenden Tendenzen in Richtung Entwicklungshilfe werden auch (neo)kolonialistische Züge in der aktuellen Entwicklungszusammenarbeit im Südpazifik charakterisiert und kritisiert. 

Unter Neokolonialismus wird hierbei das Fortsetzen von Dominanzstrukturen, welche bereits zu Zeiten des Imperialismus bestanden haben, bezeichnet. Hierbei kommt es zu einer Benachteiligung der (ehemaligen) Kolonien gegenüber der Kolonialmacht. Oftmals drückt sich dies in Form von wirtschaftlicher, kultureller, intellektueller und wissenschaftlicher oder struktureller Benachteiligung oder auch Ausbeutung aus. Dies führt vermehrt zu der Frage, ob die moderne Staatengemeinschaft überhaupt das veraltete, imperialistische und rassistische Konzept des Kolonialismus überwunden hat oder ob dies immer gegenwärtig war.

Aktuelles

Bereits durch den medial bedeutsamen Besuch des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, António Guterres, 2019 im Südpazifik, rückte die oftmals in Vergessenheit geratene Region des Südpazifiks in das internationale Bewusstsein. Guterres’ Intention des Besuches war, sich und der Welt ein Bild von der besorgniserregenden Situation des Klimawandels für pazifische Inselstaaten vor Ort zu machen. Doch nicht nur aufgrund des voranschreitenden Klimawandels werden die Staaten vermehrt zu international bekannten Akteuren. 

Der geopolitische Kampf um die Einflusssphären von Staaten und globalen Akteur*innen im Südpazifik ist zuletzt nicht nur durch die zwischen 2011 und 2019 geflossenen 1,62 Milliarden US-Dollar aus Peking entfacht, welche in Infrastrukturprojekte aber auch in die Förderung der chinesischen Sprache im südpazifischen Raum, durch den Aufbau von Konfuzius Instituten flossen. Vielmehr kommt es zu einem Wettkampf zwischen den lokalen Großmächten Australien, Neuseeland und China, aber auch den USA, welche um den größtmöglichen Einfluss in dieser strategischen Region buhlen.  

Auch militärische Bestrebungen werden vermehrt nachgegangen. So plante China nach westlichen Angaben, darunter auch australische Medien, 2018 eine Militärbasis in Vanuatu. Australien und Neuseeland sehen sich in ihrer Machtsphäre eingeschränkt und fürchten eine potenzielle Militarisierung der pazifischen Region. Aktuell verfolgt aber auch Australien die Intention, ein Verteidigungsabkommen mit Papua-Neuguinea abzuschließen. 

Doch nicht nur militärische Aspekte dominieren die Beziehungen zwischen den pazifischen Inselstaaten und den globalen Großmächten. Ihnen wird aufgrund ihrer Entwicklungszusammenarbeit auch neokolonialistische Züge vorgeworfen, welche beispielsweise in der Entwicklungszusammenarbeit Australiens mit Fiji erkannt werden kann. Hierbei kam es nach dem 2006 stattgefunden coup d´état in Fiji zu strengen Auflagen, welche darüber entschieden, wie das von Australien bereitgestellte Budget eingesetzt werden darf: Jeder Dollar wurde dadurch an konkrete Erwartungen gekoppelt, was zu einer Verschlechterung der Stimmung gegen Australien führte und Schimpfwörter wie „Kolonialherren“ kursieren ließ. Aber auch die Souveränität einzelner Staaten im Pazifik, durch die konkrete Bindung an Gegenleistungen für Entwicklungsleistungen, scheint dadurch bedroht zu sein. 

Eine aus dem geopolitischen Kampf resultierende Folge ist hierbei auch, dass vermehrt pazifische Inselstaaten auf die Problematik aufmerksam machen, dass den Folgen des Klimawandels aber auch einer nachhaltige Entwicklung viel mehr Augenmerk geschenkt werden müsse, als geopolitische Konflikte von Drittstaaten. Sie fordern eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Entwicklungsarbeit und ein damit verbundenes Abklingen der geopolitischen Problematik, um nicht in den Kampf zwischen verschiedenen Großmächten zu gelangen.  

Probleme und Lösungsansätze

Der neu entfachte Wettstreit um Einfluss in der bereits 1985 als „Meer der Zukunft“ bezeichneten Region wirft, wie bereits angerissen, verschiedene Probleme auf. Diese können grob in zwei Oberkategorien eingeteilt werden: Folgen der konkreten Militarisierung und Folgen der Entwicklungsarbeit.

Folgen der Entwicklungsarbeit

Entwicklungsarbeit wird in verschiedenen Formen im südpazifischen Raum geleistet. Auch kann die von den Geberländern geleistete Entwicklungsarbeit in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Eine der größten Kategorien äußert sich in der Form von Infrastrukturprojekten. Hierbei bauen Staaten vor allem Häfen, Straßen oder Flughäfen, um neue Handelsrouten zu erschließen und um ihren Einfluss in der Region weiterhin auszubauen. Aufgrund des Klimawandels werden immer mehr Projekte zum Bau sogenannter resilienter Infrastruktur benötigt, die die Inselstaaten vor den Folgen des Klimawandels schützen und gegen den damit verbundenen Anstieg des Meeresspiegels entgegenwirken. Allerdings wird bei der Planung und dem Bau der verschiedenen Infrastrukturprojekte teilweise kein allzu großes Augenmerk auf die Nützlichkeit der Bauten gelegt. Ein Beispiel hierfür ist der Bau eines viel zu großen Kongresszentrums mittels chinesischer Fördermittel auf Vanuatu, welches aufgrund seiner Größe kaum benutzt wird und die Regierung Vanuatus sich nicht einmal die Strom- und Reinigungskosten leisten kann. Somit äußert sich ein Problem der Entwicklungszusammenarbeit bereits darin, dass diese teilweise nicht effektiv und zielgerichtet eingesetzt wird und zum Teil horrende Folgekosten mit sich bringt. 

 

Ein weiterer Aspekt der Entwicklungszusammenarbeit stellt vor allem die Zusammenarbeit im Bereich der Fischerei dar, welche eine enorme Bedeutung für die Bevölkerung des Südpazifiks darstellt. Sie dient nicht nur als direkte Einkommensquelle für Menschen, die in ländlichen und isolierten Küstenabschnitten leben, sondern auch als lebenswichtige Ernährungsgrundlage. Somit ist die nachhaltige Nutzung der Fischvorkommen im Pazifik eine wichtige Aufgabe für die Inselstaaten des Südpazifiks. Hierbei zeigen vermehrt auch Non-governmental Organizations (NGOs) Präsenz, z.B. der World Wide Fund For Nature (WWF). So setzte sich der WWF für die Verabschiedung eines Abkommens ein, welches schädliche Fischerei-Subventionen verbieten soll. Aber auch eine Vielzahl regionaler und nationaler Institutionen sowie Gebern engagiert sich im Bereich des Fischereimanagements, dem Schutz des Meeres und der Biodiversität. Kritisch zu betrachten sind hierbei allerdings auch Bestrebungen von Staaten, die versuchen, Fischereirechte im Südpazifik als Gegenleistung für ihre Entwicklungsleistungen zu günstigen Konditionen zu erhalten. 

Ferner stellt auch die Zusammenarbeit in Bezug auf eine langfristige Verbesserung der Lebensgrundlage für alle Menschen einen wichtigen Pfeiler in der Entwicklungszusammenarbeit für südpazifische Staaten dar. Hierbei sollte die Erreichung und Erfüllung der Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) verfolgt werden. Vor allem Ziel 1 (Gesundheit) sowie Ziel 3 (Bildung) stellen Ziele dar, welche durch eine gezielte und nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit erreicht werden können und teilweise schon durch verschiedene Finanzierungen erreicht werden. Hierfür eignet es sich auch einen Blick in den “United Nations Pacific Strategy” Bericht (https://unsdg.un.org/sites/default/files/2019-12/UNDP_WS_FINAL_UNPS_2018-2022.pdf) zu werfen, in dem bereits Strategien der Vereinten Nationen bezüglich Entwicklungszusammenarbeit im Südpazifik vorgestellt werden. 

Weitergehend darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es bei einer Entwicklungszusammenarbeit zwischen den Geberländern und den Inselstaaten somit nicht zu neuen Abhängigkeiten kommt, z.B. von weiteren Entwicklungsleistungen. Es sollte somit eine Partnerschaft auf Augenhöhe stattfinden, wodurch es zu keinen Vorwürfen von (Neo)kolonialismus kommen muss. Als eine Möglichkeit dies zu fördern, kann das Pacific Island Forum (PIF) betrachtet werden. Das PIF ist ein Konsultativforum, mit dem Ziel, die Zusammenarbeit auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet zu fördern. 

Folgen der konkreten Militarisierung

Des Weiteren muss die Souveränität der pazifischen Inselstaaten stets gewahrt werden. Diese wird aktuell durch die Folgen der oben genannten Militarisierung bedroht. Diese kommt vor allem durch „vorgeschobene Entwicklungsarbeit“ zustande, da viele Entwicklungsleistungen an konkrete, teils militärische oder sicherheitspolitische Gegenforderungen gebunden sind. Ein Beispiel dafür stellt ein im Mai 2022 geplantes Kooperationsabkommen zwischen der Volksrepublik China und zehn Pazifiknationen dar. Dieses sah vor, dass die Volksrepublik China in den kooperierenden Staaten Polizeikräfte ausbilden solle. Dies stieß auf internationale Entrüstung, da es zu einer Destabilisierung der Region aufgrund intransparenter Abkommen in Bezug auf Sicherheitspraktiken kommen könne. Aber auch Australien verfolgt aufgrund der Bestrebungen der Volksrepublik China Programme, welche zu einer zunehmenden Militarisierung der Region führen. Somit kann eine zunehmende Militarisierung der Region und pazifischer Inselstaaten wahrgenommen werden, sodass die betroffenen Staaten vermehrt als „geopolitischer Spielball“ betrachtet werden. Auch die Folgen von geleisteten Entwicklungsausgaben, welche sich in Form von politischem und diplomatischem Kurswechsel ausdrücken, sollten hierbei kritisch beachtet werden.

Sie, als Akteur der internationalen Staatengemeinschaft, sollten sich deshalb mit den bereits erwähnten Problematiken in einem Resolutionsentwurf beschäftigen. Der von Ihnen verfasste Resolutionsentwurf sollte die Vielzahl an Problemen behandeln und dabei die Folgen der Entwicklungszusammenarbeit, aber auch der konkreten Militarisierung im Blick behalten. Ihr Ziel soll es sein, eine nachhaltige Entwicklungsarbeit im südpazifischen Meer zu ermöglichen, welche auf dem Grundsatz einer gleichberechtigten Partnerschaft beruht und die Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort erfüllt sowie deren Probleme bekämpft

 

 

 

 

Hinweise zur Recherche und weiterführende Links

Um zunächst einen Überblick über die Thematik der Entwicklungszusammenarbeit im südpazifischen Meer zu bekommen, empfiehlt sich der Artikel „Spielball Südpazifik: Australien und Chinas Machtanspruch?“ des Journalisten Andreas Stummer (https://www.deutschlandfunk.de/australien-china-einfluss-spielball-suedpazifik-100.html).

Weitere Informationen über die Arbeit der Vereinten Nationen im Pazifik können sie der „United Nations Pacific Strategy 2018-2022“ (https://unsdg.un.org/sites/default/files/2019-12/UNDP_WS_FINAL_UNPS_2018-2022.pdf) entnehmen. Falls Sie bei der Recherche Schwierigkeiten bezüglich des Findens von Informationen über die Entwicklungsarbeit ihres Staates im Südpazifik haben, versuchen sie Informationen zu finden, in welchen anderen Regionen der Welt und in welcher Art und Weise, Ihr Staat Entwicklungsarbeit leistet oder welche Probleme Ihr Staat bezüglich Entwicklungsarbeit erfährt. Beachten Sie bei Ihrer Recherche und dem Verfassen Ihres Positions- sowie Arbeitspapiers, dass Ihre Zielsetzung eine Resolution bezüglich der Entwicklungszusammenarbeit im südpazifischen Meer ist. Es besteht nämlich leicht die Gefahr, sich an der daran gekoppelten Militarisierung der Region aufzuhängen. Ein weiterer Hinweis, welcher bei der Formulierung Ihrer Positions- sowie Arbeitspapiere beachtet werden sollte, ist, dass die verschiedenen Aspekte des Klimawandels und den damit verbundenen Folgen nicht in Vergessenheit geraten sollten. 

Gehen Sie für ihre Recherche auch gerne die Links in den Quellenangaben durch oder informieren Sie sich weiter unter den direkt hier aufgeführten Links:  

Jauch, M. (2020). Spannungen in der Südsee: Wie Australien und China um Einfluss im Südpazifik kämpfen. Tagesspiegel Online verfügbar unter: https://www.tagesspiegel.de/politik/wie-australien-und-china-um-einfluss-im-sudpazifik-kampfen-6863035.html, zuletzt abgerufen am 24.10.2022.

Stummer, A.. (2022). Spielball Südpazifik. Deutschlandfunk.de Online verfügbar unter: https://www.deutschlandfunk.de/australien-china-einfluss-spielball-suedpazifik-100.html, zuletzt abgerufen am 24.10.2022.

Thaler, C.  (2022). Welche Ziele verfolgt China im Südpazifik? Zeit Online. Online verfügbar unter: https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/china-indopazifik-salomonen-abkommen-australien, zuletzt abgerufen am 25.10.2022.

Wälterlin, U. (2022). Kampf um Einflusssphäre: Chinas Schachzüge im Südpazifik. TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH. Online verfügbar unter: https://taz.de/Kampf-um-Einflusssphaere/!5841676/, zuletzt abgerufen am 24.10.2022.

Lexikon

Biodiversität: Biologische Vielfalt. 

Putsch oder Staatsstreich: bezeichnet einen oft gewaltsamen Umsturz von Teilen des Militärs oder paramilitärischer Gruppen, welcher als Ziel hat, den Sturz der Regierung und eine Übernahme der Macht zu vollführen. 

Geopolitisch (Geopolitik): Wechselseitiges Verhältnis zwischen politischen und geografischen Bedingungen. 

Neokolonialismus: Fortsetzung kolonialistischer Dominanzstrukturen (Abhängigkeit und Bevormundung auf wirtschaftlicher, politischer oder kultureller Ebene) über die Zeit des offiziellen Kolonialismus hinaus. 

Paritätisch: Gleichgestellt, gleichwertig. 

Sustainable Development Goals (SDG):  Ziele für eine globale nachhaltige Entwicklung bis zum Jahr 2030. 

Souveränität: In diesem Fall: Unabhängigkeit und Gleichheit aller Staaten in den internationalen Beziehungen. 

Souveränitätsabspruch: Aberkennung bzw. Missachtung und Verneinung der Souveränität eines Staates.

Quellenangaben 

BPB. (2021). Souveränität. bpb.de. Online verfügbar unter: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/pocket-europa/16944/souveraenitaet/, zuletzt abgerufen am 26.10.2022.

BPB (2021). Die neuen Ziele der Vereinten Nationen. bpb.de. Online verfügbar unter: https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/212544/die-neuen-ziele-der-vereinten-nationen/, zuletzt abgerufen am 26.10.2022.

BPB (2021). Geopolitik. bpb.de. Online verfügbar unter:  https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/politiklexikon/17546/geopolitik/, zuletzt abgerufen am 26.10.2022.

BPB. (2021). Putsch. bpb.de. Online verfügbar unter: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/politiklexikon/296476/putsch/, zuletzt abgerufen am 26.10.2022.

Göttsche, D., Dunker, A. & Dürbeck, G. (2017). Handbuch Postkolonialismus und Literatur (1. Aufl. 2017). Stuttgart. 

Harding, B., Pohle-Anderson, C., (2022). Pacific Island Forum: Leaders Want to Focus on Climate Change, Not Geopolitics. United States Institute of Peace. https://www.usip.org/publications/2022/07/pacific-islands-forum-leaders-want-focus-climate-change-not-geopolitics, zuletzt abgerufen am 4.11.2022

Jauch, M. (2020). Spannungen in der Südsee: Wie Australien und China um Einfluss im Südpazifik kämpfen. Tagesspiegel Online verfügbar unter: https://www.tagesspiegel.de/politik/wie-australien-und-china-um-einfluss-im-sudpazifik-kampfen-6863035.html, zuletzt abgerufen am 24.10.2022.

Kronen, M. (o. D.). Integrierter Küstenschutz und nachhaltige Küstenfischerei - DIE Herausforderung für den Südpazifik. Online verfügbar unter: https://www.mundusmaris.org/index.php/de/projekte/tradition/320-pazifik, zuletzt abgerufen am 24.10.2022.

Stummer, A. (2022). Spielball Südpazifik - Australien und Chinas Machtanspruch. Deutschlandfunk. Deutschlandfunk.de. Online verfügbar unter: https://www.deutschlandfunk.de/australien-china-einfluss-spielball-suedpazifik-100.html, zuletzt abgerufen am 25.10.2022.

Wälterlin, U. (2022). Kampf um Einflusssphäre: Chinas Schachzüge im Südpazifik. TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH. Online verfügbar unter: https://taz.de/Kampf-um-Einflusssphaere/!5841676/, zuletzt abgerufen am 24.10.2022.

Thaler, C.  (2022). Welche Ziele verfolgt China im Südpazifik? Zeit Online. Online verfügbar unter: https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/china-indopazifik-salomonen-abkommen-australien, zuletzt abgerufen am 25.10.2022.

United Nations Fiji, Solomon Island, Tonga, Tuvalu and Vanuatu. (o.D.). UN and EU launch Spotlight Initiative Regional Pacific Programme. Online verfügbar unter: https://pacific.un.org/en/95723-un-and-eu-launch-spotlight-initiative-regional-pacific-programme, zuletzt abgerufen am 23.10.2022.

UN News (2019) Stop Tuvalu and ‘the world from sinking’ UN chief tells island nation facing existential threat from rising seas. Online verfügbar unter: https://news.un.org/en/story/2019/05/1038661, zuletzt abgerufen am 23.10.2022. 

Zoll, P. (2018). China plant angeblich eine Militärbasis in der Südsee | NZZ. Neue Zürcher Zeitung. Online verfügbar unter: https://www.nzz.ch/international/plant-china-eine-militaerbasis-in-der-suedsee-ld.1376270, zuletzt abgerufen am 22.10.2022.

Zoll, P. (2022). Australien und Papua-Neuguinea wollen Verteidigungsabkommen. Neue Zürcher Zeitung. Online verfügbar unter:  https://www.nzz.ch/international/australien-und-papua-neuguinea-wollen-verteidigungsabkommen-ld.1707402, zuletzt abgerufen am 22.10.2022.

 

 

 

 

 

 

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