forum Verbot der Neuentwicklung von Massenvernichtungswaffen
Einführung in das Thema
Eine Einführung zum Thema finden Sie hier. Unten finden Sie schon einmal einen kurzen Abriss.
Der Einsatz von Massenvernichtungswaffen (kurz MVW) ist ein Instrument der Kriegsführung welches nicht erst im 20. oder 21. Jahrhundert auftaucht. In vielen Konflikten wurden Krankheiten wie beispielsweise die Pest oder Pocken oder die Auslöser von Krankheiten als Instrument zur Schwächung des Feindes eingesetzt. Durch die Industrialisierung und Forschung kamen im 20. Jahrhundert chemische Waffen hinzu. Während des Ersten Weltkrieges wurden rund 120.000 Tonnen chemischer Kampfstoffe eingesetzt. Infolgedessen starben ca. 100.000 Soldaten und 1,2 Millionen Soldaten wurden verwundet. Der 6. August 1945 markierte jedoch den Beginn einer neuen Ära von Massenvernichtungswaffen. An diesem Tag detonierte die erste Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima. Drei Tage später traf die zweite Atombombe Nagasaki. In Folge der beiden Abwürfe starben nach Schätzungen mehr als 200.000 Menschen. Viele der unmittelbaren Überlebenden starben an einer tödlichen Strahlendosis. Noch heute kommt es bei den Nachkommen der Opfer zu einer deutlich erhöhten Anzahl an Krebserkrankungen. Der Einsatz der beiden Waffen zeigte der Welt auf grausame Art und Weise welche Vernichtungskraft modernen Waffensystemen innewohnen kann. Angesichts dieser Tatsache ist es nicht verwunderlich, dass sich die Vereinten Nationen schon kurz nach ihrer Gründung mit dem Thema Massenvernichtungswaffen befasst haben.
description Positions- und Arbeitspapiere
- Positionspapier von Serbien Stand: 30.12.2018 18:05 – Nr. 27709
- Positionspapier von Pakistan Stand: 13.01.2019 20:56 – Nr. 27812
- Positionspapier von Kuwait Stand: 26.12.2018 22:04 – Nr. 27817
- Positionspapier von Türkei Stand: 30.12.2018 18:41 – Nr. 27856
- Positionspapier von Indien Stand: 30.12.2018 15:27 – Nr. 27885
- Positionspapier von Israel Stand: 30.12.2018 16:24 – Nr. 27895
- Positionspapier von El Salvador Stand: 28.12.2018 23:35 – Nr. 27912
- Positionspapier von Kroatien Stand: 31.12.2018 16:46 – Nr. 27929
- Positionspapier von Ukraine Stand: 30.12.2018 13:23 – Nr. 27943
- Positionspapier von Angola Stand: 31.12.2018 17:51 – Nr. 27974
- Positionspapier von Vereinigtes Königreich Stand: 06.02.2019 18:49 – Nr. 27977
- Positionspapier von Arabische Republik Syrien Stand: 30.12.2018 14:40 – Nr. 27996
- Positionspapier von Nigeria Stand: 30.12.2018 15:43 – Nr. 28017
- Positionspapier von Irak Stand: 01.01.2019 20:43 – Nr. 28074
- Positionspapier von Nicaragua Stand: 13.03.2019 14:05 – Nr. 28134
- Positionspapier von Simbabwe Stand: 31.12.2018 16:54 – Nr. 28204
- Positionspapier von Sudan Stand: 31.12.2018 16:58 – Nr. 28207
- Positionspapier von Mali Stand: 11.03.2019 17:07 – Nr. 28209
- Positionspapier von Brasilien Stand: 31.12.2018 17:21 – Nr. 28227
- Positionspapier von Kolumbien Stand: 19.01.2019 12:53 – Nr. 28265
- Positionspapier von Philippinen Stand: 31.12.2018 19:11 – Nr. 28281
- Positionspapier von Philippinen Stand: 31.12.2018 19:11 – Nr. 28282
- Positionspapier von DVR Korea Stand: 05.01.2019 19:30 – Nr. 28313
- Positionspapier von Russische Föderation Stand: 01.01.2019 02:12 – Nr. 28324
- Positionspapier von Ecuador Stand: 04.01.2019 13:39 – Nr. 28375