Eine Einführung zum Thema finden Sie hier. Unten finden Sie schon einmal einen kurzen Abriss.

Seit jeher trafen sich Menschen über Stammes-, später Länder-, Reichs- oder sogar Kontinentgrenzen hinweg, um Handel zu treiben und damit ihren Wohlstand zu mehren. Jede in unserer Welt existierende Wirtschaft basiert grundlegend auf Handel.

Mit der in den letzten zwei Jahrhunderten rasant fortschreitenden Globalisierung nahm die Bedeutung des Außenhandels enorm zu. Bei dem Versuch die ökonomischen Prinzipien der Chancengleichheit, des Wettbewerbs und der damit einhergehenden möglichst hohen Effizienz und Produktivität auch auf die internationale Ebene zu übertragen, entstand im Lauf der Industrialisierung der Gedanke des Freihandels. So soll der Handel ohne Diskriminierung oder ungerechter Bevorteilung Armut bekämpfen und Entwicklung herbeiführen.

Doch wie so oft gehen Theorie und Praxis voneinander abweichende Wege. Ein Weg Freihandel so zu implementieren, dass damit mehr Wohlstand für alle, die Armen wie Reichen, in gerechtem Maß einhergeht, ist weiterhin nicht gefunden. In der Zwischenzeit haben sich jedoch einige Teile dieser Welt der Suche abgewandt. Sie erteilen dem Freihandel eine grundsätzliche Absage und wenden sich Abschottung und Protektionismus zu. Die internationale Staatengemeinschaft erfährt eine zunehmende Spaltung in Protektionisten und Freihändler.