forum Fortschritte bei der Umsetzung des Ziels zur nachhaltigen Entwicklung 1 “Keine Armut”

Einführung in das Thema

Hinweis: Hier gibt es das Handbuch zum Gremium

1. Einleitung

Es ist gerade einmal vier Jahre her, dass die Resolution 70/1, die die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Englisch: Sustainable Development Goals, SDGs) in Kraft treten ließ, von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen wurde und bereits jetzt ist absehbar, dass das erste Ziel 2030 nicht erreicht wird. SDG 1 fordert das Ende jeglicher Form von Armut, auf allen Kontinenten. Der jährliche Report des Generalsekretärs über den Fortschritt der SDGs beschreibt bereits dieses Jahr, dass die Erreichung des Zieles unwahrscheinlich ist. Über die letzten Jahre gab es große Sprünge hinsichtlich der Verminderung von extremer Armut. 2005 lebten rund 21 Prozent der Weltbevölkerung unter der internationalen Armutsgrenze. 2010 waren es etwa 16 Prozent und bei der Verabschiedung der SDGs im Jahr 2015 lag der Anteil bei zehn Prozent. Allerdings hat in den letzten beiden Jahren eine Stagnation eingesetzt, die den momentanen Wert von ca. 8,6 Prozent nicht weiter abnehmen lässt. Um dieser Entwicklung entgegenzusteuern und einen stetigen Rückgang der Armut zu gewährleisten, ist es notwendig, dass der Hauptausschuss 3 sich dieses Themas annimmt und an Lösungen arbeitet, um das Entwicklungsziel doch noch zu erreichen.

 

2. Hintergrund und Grundsätzliches

Zunächst zum Begriff der Armut. Dieser teilt sich grundsätzlich in zwei Kategorien: absolute und relative Armut. Um es mit den Worten des Begründers des ersten Begriffes, Robert Strange McNamara, zu sagen, sind die Menschen absolut arm, „die unter schlimmen Entbehrungen und in einem Zustand von Verwahrlosung und Entwürdigung ums Überleben kämpfen, der unsere durch intellektuelle Phantasie und privilegierte Verhältnisse geprägte Vorstellungskraft übersteigt“. In Zahlen ausgedrückt ist die internationale Armutsgrenze erreicht, wenn einer Person weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag zur Verfügung steht. Relative Armut meint dagegen eine Armut im Vergleich zum jeweiligen sozialen Umfeld eines Menschen. Dieser Begriff sagt über den tatsächlichen Lebensstandard einer Person nichts aus, sondern misst den Abstand ihres Einkommens zu dem gesellschaftlichen Standard.

In Industriestaaten gibt es auch absolute Armut, ein größeres Problem spielt dort aber relative Armut. So gilt etwa in Deutschland als arm, wer weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommen zur Verfügung hat. In Deutschland waren es 2018 15,5 Prozent der Bevölkerung, die weniger als 12.750 € pro Kopf und pro Jahr zur Verfügung hatten und damit unter den Schwellenwert für die Armutsgefährdung fielen.

Abgesehen von einer rein monetären Betrachtungsweise von Armut spielt auch die Gesundheitsversorgung, der Zugang zu Bildungseinrichtungen und die Möglichkeiten zur Arbeit in das Verständnis von Armut rein. So berechnet das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Englisch: United Nations Development Program, UNDP) den mehrdimensionalen Armutsindex (Englisch: Multidimensional Poverty Index, MPI), der zehn Faktoren aus Gesundheit, Bildung und Lebensstandard einbezieht und so die Armut in mehr als 100 Ländern und für 5,7 Milliarden Menschen vergleicht.

Die Gründe für Armut können sehr verschieden sein. Der Mangel an Bildung ist ein ausschlaggebender. Durch Bildung ergeben sich Chancen für das weitere Leben des Einzelnen und durch Bildung wird auch die Entwicklung eines gesamten Landes vorangetrieben. Bewaffnete Konflikte und Gewalt spielen ebenfalls eine große Rolle für die Entstehung von Armut, wobei die beiden Elemente auch in Wechselwirkung zueinander stehen können. Bewaffnete Konflikte führen zu Vertreibung, Hunger, Krankheiten und der Zerstörung von Produktionsmitteln bzw. Agrarwirtschaft. Auf der anderen Seite kann dauerhaftes Leben in Armut zu Konflikten führen, die dann mit Waffengewalt ausgetragen werden. Ebenfalls hinterließ der Kolonialismus ausgebeutete Länder, die sich bis heute in Abhängigkeit zu ihren ehemaligen Kolonialmächten befinden, was besonders in Afrika zu sehen ist. Daneben spielen auch Krankheiten, Kindersterblichkeit und der Klimawandel in die Entstehung von Armut hinein. 

Historisch gesehen befinden wir uns bereits auf einem Höhepunkt der Armutsbekämpfung. In den 1820er Jahren befand sich mit über 80 Prozent der allergrößte Teil der Weltbevölkerung in extremer Armut und nur ein sehr geringer Anteil der Menschheit hatte einen guten Lebensstandard. Mit der industriellen Revolution und dem global steigenden Wirtschaftswachstum in den letzten 200 Jahren wurde die Anzahl der  Menschen, die in Armut leben, also drastisch reduziert. Und dennoch ist es inakzeptabel, dass fast jeder zehnte Mensch auf dieser Erde in extremer Armut lebt.

 

3. Aktuelles

Auch in den letzten zwei Jahrzehnten konnte noch einmal ein beträchtlicher Fortschritt in der Bekämpfung von Armut verzeichnet werden. 1990 lebten 36 Prozent der Weltbevölkerung in extremer Armut, 2015 waren es zehn Prozent. Das Millenniumsziel Nummer 1, welches ebenfalls auf die Verringerung der Anzahl an Menschen, die in extremer Armut leben, abzielte, wurde damit deutlich erreicht. Bei der Nachfolge der Millenniumsziele, den SDGs, steht die Bekämpfung von extremer und multidimensionaler Armut wieder an erster Stelle. Ebenfalls unter dieses Ziel fallen: die Einsetzung von Systemen zur sozialen Absicherung, das gleiche Recht für alle auf ökonomische Ressourcen, Zugang zu einer Grundversorgung, sowie Zugang zu Eigentum und Möglichkeiten wie Finanzierungen, die Förderung der Belastbarkeit von Schutzbedürftigen gegen klimatische, ökonomische oder soziale Katastrophen und die Förderung von Entwicklungshilfe.

Die beiden Sonderorganisationen der Vereinten Nationen, die am stärksten an der Erreichung des Zieles arbeiten, sind das UNDP und der United Nations International Children‘s Emergency Fund (UNICEF). Weil 50 Prozent der Menschen, die in extremer Armut leben, unter 18 Jahre alt sind, setzt sich auch das UN-Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen in großem Ausmaß gegen Armut ein. Kinder und Jugendliche sind nicht nur besonders anfällig für Armut, diese kann sich auch verheerend und lebenslang auf sie auswirken. Dagegen hilft das UNDP eher übergeordnet und versucht, die Bekämpfung von Armut mit den anderen Entwicklungszielen der betroffenen Länder zu verknüpfen. Es soll erreicht werden, dass die ärmeren Bevölkerungsschichten einen größeren Vorteil im Gesamtkontext der Entwicklung des Landes erhalten. So arbeitet das UNDP an der Erreichung des SDG 1 in 120 Ländern, verteilt auf fast 1000 Projekte und mit einem Budget von über 1,1 Milliarden US-Dollar. Die schon erwähnte Weltbank Gruppe ist eine weitere Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Ursprünglich gegründet, um den Wiederaufbau von Staaten nach dem zweiten Weltkrieg zu finanzieren, setzt sie sich heute unter anderem für Entwicklung und die Bekämpfung von Armut ein.

Auf Ebene der Zivilbevölkerung gibt es ebenfalls einige Organisationen, die sich mit dem Thema Armut auseinandersetzen. So spielen Nichtregierungsorganisationen (Englisch: Non-Governmental Organisations, NGOs), wie Oxfam, ONE oder Care ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Überwindung von Armut.

Für die Messung des Fortschritts der Umsetzung der SDGs veröffentlicht der Generalsekretär jährlich den bereits angesprochenen Report. In allen bisherigen Berichten wurde der Fortschritt der letzten Jahrzehnte herausgestellt und gleichzeitig aufgezeigt, dass es noch deutlich an Arbeit bedarf, wenn das Ziel bis 2030 erreicht werden soll. Ein Fokus der Berichte lag bisher auf der Implementierung von Systemen zur sozialen Absicherung, da in dieser Richtung noch viel Handlungsbedarf besteht. Gemeint ist die Absicherung und Unterstützung von z.B. Arbeitslosen, Menschen mit Behinderungen und Rentner*innen. So zeigen die Berichte auf, dass 2016 weniger als die Hälfte der Weltbevölkerung - gerade einmal 45 Prozent - effektiv von einem sozialen System abgesichert waren. 2017 und 2018 wurde speziell die Stärkung von Möglichkeiten der Unterstützung nach Katastrophen hervorgehoben. Grund dafür waren schwere Hurrikans, die 2017 die Vereinigten Staaten von Amerika und die Karibik trafen und einen Schaden von über 300 Milliarden US-Dollar hinterließen. Im Bericht von 2019 wurde eine positive Entwicklung in diesem Bereich festgestellt, vor allem aufgrund der Umsetzung des „Sendai Framework for Disaster Risk Reduction“, welches ebenfalls 2015 beschlossen wurde.

In dem neuesten Bericht wurde das erste Mal eine Prognose für 2030 abgegeben, die aber besagt, dass auch in zehn Jahren noch sechs Prozent der Weltbevölkerung in extremer Armut leben werden und somit das Ziel nicht erreicht wird. 

 

4. Probleme und Lösungsansätze

Auch wenn das Ziel nach momentanen Prognosen nicht erreicht wird, könnte davon ausgegangen werden, dass sechs Prozent gar nicht so schlecht klingt. Allerdings bezieht sich dieser Wert auf extreme Armut. Das bedeutet, dass, nur weil jemand nicht von extremer Armut betroffen ist, sie oder er noch lange kein komfortables Leben hat. Außerdem ist der Wert ein Durchschnitt für den gesamten Globus. Wenn nun aber die unterschiedlichen Regionen der Welt angeschaut werden, wird deutlich, dass Armut in Subsahara-Afrika das größte Problem darstellt. Gut beobachtbar ist dies, wenn man sich die Karte des Index der menschlichen Entwicklung (Human Development Index, HDI) anschaut. Auch in Zahlen wird ein drastisches Ungleichgewicht bezüglich der Subsahara-Region und dem Rest der Welt ersichtlich. So haben alle Teile der Welt, inklusive der besonders stark von Armut geplagten Regionen Südasien und Ostasien & Pazifik, über die letzten Jahrzehnte eine sehr positive Entwicklung durchgemacht. So fiel der Anteil von Menschen in extremer Armut in letztgenannter Region von 62 Prozent 1990 auf 2,3 Prozent 2015. Dagegen machte die Subsahara-Region in der gleichen Zeitspanne lediglich eine Positiventwicklung von 11 Prozentpunkten und erreichte 2015 41 Prozent. Damit ist sie die mit Abstand am stärksten von extremer Armut betroffene Region.

Nicht nur im Vergleich zum Rest der Welt, sondern auch innerhalb der Region gibt es extreme Ungleichheiten in der Verteilung von Armut und Reichtum. Dies ist z.B. zu sehen in Südafrika, wo der Unterschied zwischen arm und reich mit der Hautfarbe einer Person korrespondiert. Es gibt wenige reiche weiße Menschen und viele sehr arme People of Colour (PoC), die in den Townships um die großen Städte herum leben.

Lösungsansätze für die Bekämpfung von Armut finden sich in den SDGs selbst, denn nur durch die Verfolgung der anderen Ziele kann auch das erste erreicht werden. So spielen für das Zurückdrängen von Armut die Ziele 3, 4, 8 und 13 eine wichtige Rolle, die sich mit Gesundheit, Bildung, Wirtschaftswachstum und Klima beschäftigen. Fehlt es an einer guten Gesundheit führt das, soweit überhaupt eine Arbeitsmöglichkeit besteht, zu Arbeitsausfall. Vor allem aber bestehen mehr Gesundheitsausgaben, die meistens - aufgrund der fehlenden öffentlichen Gesundheitsabsicherung - selbst getragen werden müssen. Ebenfalls ist eine umfangreiche Bildung, die in frühen Jahren beginnt, unausweichlich, um Kindern und Jugendlichen eine perspektivenreiche Zukunft zu schaffen. Dies ermöglicht einen Aufstieg aus der Armut, in die sie womöglich hineingeboren wurden, und kann ebenfalls das Abrutschen in eine prekäre Lage verhindern. Ziel 8 zielt auf ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum ab. Dieses beruht auf vernünftig entlohnter Arbeit  bzw. Arbeit, die die Grundversorgung sichert. Das Wachstum muss so gestaltet werden, dass es den Bedürfnissen der Menschen Rechnung trägt. Ein effizienteres Arbeiten, Zugang zu neuen Technologien und der Möglichkeit von Finanzierungen soll erreicht werden. Aufgrund steigender Temperaturen gehen Ressourcen, die bisher genutzt werden konnten, verloren. Auch der Klimawandel und die steigende Anzahl an Naturkatastrophen ist also ein Problem, an dem international gearbeitet werden muss, unter anderem, um Armut zu verhindern. 

Sowohl auf internationaler Ebene, wie z.B. durch das UNDP, als auch auf nationaler Ebene gibt es viele Programme zur Entwicklungshilfe, die auch auf die Verringerung von Armut ausgerichtet ist. Dass dennoch ein Handlungsbedarf des Hauptausschusses 3 besteht, ergibt sich schon daraus, dass alle Prognosen darauf hinweisen, dass das SDG 1 nicht erreicht wird. Zu denken ist nicht nur an die Förderung weiterer Programme, sondern auch an die Umstellung bestehender politischer und wirtschaftlicher Praktiken, die eine gute Entwicklung der Länder, die mit Armut zu kämpfen haben, verhindern.

 

5. Punkte zur Diskussion

Es gibt einige Stimmen, die sich gänzlich gegen eine Unterstützung von Industriestaaten für Entwicklungsländer aussprechen und fordern, dass sich diese zurückziehen. Ist diese Position verständlich oder was kann ihr entgegnet werden?

Wie kann besonders die Subsahara-Region in dem Kampf gegen Armut unterstützt werden?

Wie können privatwirtschaftliche Unternehmen, NGOs und andere Akteure in den Prozess der Erreichung des SDGs 1 eingebunden werden?

Wie kann nicht nur die absolute Armut, sondern auch die relative Armut, die es auch in entwickelten Ländern, wie den USA oder Deutschland gibt, verringert werden?

Welcher Strategiewechsel muss vollzogen werden, damit das Ziel bis 2030 dennoch erreicht werden kann?

 

6. Lexikon

Absolute Armut wird an der von der Weltbank definierten Grenze von 1,90 US-Dollar pro Tag festgemacht, die eine Person zur Verfügung hat. In der Resolution zu den SDGs steht noch der Wert von 1,25 US-Dollar, was daran liegt, dass die Weltbank diesen Wert im selben Jahr angehoben hat.

Die Millenniums-Entwicklungsziele (Millennium Development Goals, MDG) sind die Vorgängerziele der SDGs, die aus der 55. Generalversammlung der Vereinten Nationen hervorgingen. Sie wurden 2000 beschlossen und sollten 2015 erreicht sein.

Bei der Messung von multidimensionaler Armut werden verschiedene Indikatoren aus Bildung, Gesundheit und Lebensstandard betrachtet, um einen breiteren Begriff von Armut abzudecken.

People of Colour ist eine weitreichende, selbstbestimmte Bezeichnung von und für Menschen, die nicht weiß sind, und zeigt auf, dass es einen gemeinsamen Erfahrungshorizont gibt.

Relative Armut bezieht sich auf die statistischen Einkommenswerte einer Gesellschaft. Meistens wird auf das Verhältnis zwischen dem individuellen Einkommen einer Person im Vergleich zum Durchschnittseinkommen abgestellt. Hier werden also auch die Einkommen und Lebenshaltungskosten innerhalb einer Gesamtbevölkerung berücksichtigt.

Townships werden die während der Rassentrennungspolitik in Südafrika entstandenen Wohnsiedlungen für People of Colour genannt.

 

7. Wichtige Dokumente

Bericht des Generalsekretärs zum SDG 1: https://sustainabledevelopment.un.org/sdg1

Statistiken zu extremer Armut: https://ourworldindata.org/extreme-poverty

Entwurf der SDG-Resolution: https://www.un.org/depts/german/gv-69/band3/ar69315.pdf (Deutsch)

 

8. Quellen und weiterführende Links

BPB, Armut, 01.07.2017, http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52680/armut - Zahlen und Fakten zur Armut von der Bundeszentrale für politische Bildung (Deutsch).

Medium, SDG 1 Indicators, 05.07.2016, https://medium.com/sdgs-resources/sdg-1-indicators-6a8883333b63 - Das SDG 1 aufgeteilt in seine Ziele und Indikatoren (Englisch).

UNDP, https://www.undp.org/content/undp/en/home/ - Die Website des UNDP (Englisch).

UNDP, http://hdr.undp.org/en/2019-MPI - Der globale multidimensionale Armuts Index (MPI) des UNDP (Englisch.)

Die Weltbank, https://www.worldbank.org - Die Website der Weltbank (Englisch).

Wikipedia, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Index_der_menschlichen_Entwicklung - Der Index menschlicher Entwicklung (Deutsch).

World Vision Institut, http://www.armut.de - Eine Website über Armut des World Vision Instituts (Deutsch).

Our World In Data, Measuring progress towards the Sustainable Development Goals, https://sdg-tracker.org - Der SDG Tracker, der den Fortschritt in der Umsetzung der SDGs verfolgt (Englisch).

Gemeinsam handeln, Armut beseitigen, https://www.bmz.de/de/themen/armut/index.html - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu Armut (Deutsch).

2030-Watch, https://www.2030-watch.de/sdg/armut/ - 2030-Watch stellt die Umsetzung der SDGs in Deutschland dar (Deutsch).

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