forum Zugang zu finanziellen Dienstleistungen
- location_on Kommission für die Rechtsstellung der Frau
Einführung in das Thema
Eine Einführung zum Thema finden Sie hier. Unten finden Sie schon einmal einen kurzen Abriss.
Unter finanzieller Inklusion versteht die Weltbank, dass Individuen und Unternehmen Zugang zu nützlichen und erschwinglichen Finanzprodukten und -dienstleistungen haben, wie unter anderem dem Durchführen von Kontotransaktionen und Barzahlungen, die Anlage von Rücklagen und Krediten sowie die Inanspruchnahme von Versicherungen. Die Nutzung dieser Angebote ermöglicht es Menschen ihren ökonomischen Alltag zu bestreiten. So werden durch die Nutzung von Finanzdienstleistungen essenzielle Handlungen möglich, wie zum Beispiel das sichere Anlegen von Ersparnissen, die Gründung eines Unternehmens oder das Abschließen einer Versicherung.
Jedoch bleibt der Zugang zu schon den grundlegenden finanziellen Dienstleistungen weltweit schätzungsweise 2 Milliarden Menschen verwehrt. In besonderem Maße sind hiervon die ärmsten Bevölkerungsgruppen und Frauen betroffen. (Women, Business, and the Law Report 2018). Wie wichtig finanzielle Inklusion für die nachhaltige Entwicklung ist, zeigen auch Studien, die den Zugang zu finanziellen Dienstleistungen als begünstigenden Faktor für 8 der 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) identifizieren. Darunter sind die Armutsbekämpfung, die Beendigung von Hunger sowie das Erreichen der Gleichberechtigung der Geschlechter. Deshalb hat sich die Weltbank zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 allen Menschen die Nutzung finanzieller Dienstleistungen zu ermöglichen. Um diesen Prozess weiter voranzutreiben, befasst sich die Kommission für die Rechtsstellung der Frau mit der Entwicklung und Förderung finanzieller Inklusion für Frauen.
description Positions- und Arbeitspapiere
- Positionspapier von Vereinigtes Königreich Stand: 29.12.2018 18:40 – Nr. 27752
- Positionspapier von International Rescue Committee Stand: 30.12.2018 17:05 – Nr. 27776
- Positionspapier von UN Women Stand: 29.12.2018 19:23 – Nr. 27949
- Positionspapier von Vereinigte Staaten Stand: 29.12.2018 22:00 – Nr. 27960
- Positionspapier von Human Rights Watch Stand: 27.01.2019 16:26 – Nr. 27965
- Positionspapier von Haiti Stand: 10.02.2019 14:57 – Nr. 27976
- Positionspapier von Pakistan Stand: 30.12.2018 17:07 – Nr. 28031
- Positionspapier von Mexiko Stand: 30.12.2018 19:39 – Nr. 28057
- Positionspapier von Indonesien Stand: 27.01.2019 17:48 – Nr. 28146
- Positionspapier von Brasilien Stand: 19.01.2019 12:06 – Nr. 28173
- Positionspapier von Kuba Stand: 21.01.2019 21:41 – Nr. 28226
- Positionspapier von Chile Stand: 06.03.2019 16:57 – Nr. 28310
- Positionspapier von Lesotho Stand: 06.01.2019 20:46 – Nr. 28338
- Positionspapier von Afghanistan Stand: 01.01.2019 21:37 – Nr. 28344
- Positionspapier von Nigeria Stand: 20.02.2019 17:44 – Nr. 28352
- Positionspapier von Frankreich Stand: 04.03.2019 17:12 – Nr. 28363
- Positionspapier von Kenia Stand: 07.01.2019 06:18 – Nr. 28402
- Positionspapier von Terre des Femmes Stand: 07.01.2019 20:23 – Nr. 28410
- Positionspapier von Japan Stand: 20.01.2019 11:18 – Nr. 28468
- Positionspapier von Albanien Stand: 08.03.2019 17:53 – Nr. 28672
- Arbeitspapier von Pakistan Stand: 10.02.2019 21:18 – Nr. 28712
- Positionspapier von Indien Stand: 23.02.2019 12:07 – Nr. 28796
- Arbeitspapier von Albanien Stand: 08.03.2019 18:05 – Nr. 28892
- Positionspapier von Algerien Stand: 13.03.2019 13:58 – Nr. 29063
- Arbeitspapier von Algerien Stand: 13.03.2019 14:19 – Nr. 29064