forum Nachhaltige Gestaltung von städtischem Raum

Einführung in das Thema

  1. Kurzzusammenfassung

Wir leben im Zeitalter der Urbanisierung (Verstädterung), in dem laut Prognosen der Vereinten Nationen bis 2050 70% der Weltbevölkerung in Städten leben wird. Bereits jetzt stehen Städte großen sozialen Problemen gegenüber, die sich ohne geeignetes politisches Handeln weiter verschärfen werden. Wichtige Probleme sind hier Armut, Wohnungsmangel und Zugang zu Trinkwasser, Bildung und Gesundheitswesen. Gleichzeitig gehören Städte zu den größten CO2-Emittent*innen der Welt, sodass ihre nachhaltige Entwicklung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann und muss. Ebenso beeinflussen Umweltprobleme, wie beispielsweise Luftverschmutzung und Bodenversiegelung, die direkte Lebensqualität in Städten. Die UN ist sich dem Themenkomplex der nachhaltigen Stadtentwicklung bewusst und hat diesen daher in die Sustainable Development Goals (SDGs) aufgenommen. So zielt SDG 11 darauf ab, nachhaltige Städte und Gemeinden zu erschaffen. Darüber hinaus finden in 20-jährigem Abstand Konferenzen zum Thema statt, zuletzt 2016 die Habitat III in deren Rahmen die New Urban Agenda beschlossen wurde. In dieser werden genaue Ziele und erste Finanzierungsvorschläge festgelegt, die auch zu einer Vielzahl an Gesetzen zur nachhaltigen Stadtentwicklung rund um die Welt geführt haben. Jedoch mangelt es an der Umsetzung dieser Gesetze und vor allem an der Kontrolle.

Die Corona-Pandemie hat eine zusätzliche Dringlichkeit zur nachhaltigen Stadtentwicklung aufgezeigt, da vor allem Menschen in den sogenannten Slums der Städte im Globalen Süden hart getroffen wurden. Dort ist es aufgrund der beengten Wohnverhältnisse unmöglich, Abstand zu halten, während zugleich die hygienischen Verhältnisse und der Zugang zur Gesundheitsversorgung unzureichend sind. Diese Umstände müssen verbessert werden, um die Grundbedürfnisse der dort lebenden Menschen zu erfüllen. Denn nachhaltige Stadtentwicklung umfasst neben ökologischen und wirtschaftlichen auch soziale Aspekte.

Insgesamt zeigen sich große Unterschiede in den Herausforderungen, die Städte rund um die Welt bewältigen müssen, was sowohl bei der Zielsetzung, Implementierung, Finanzierung und Überwachung von Maßnahmen beachtet werden muss.

  1. Punkte zur Diskussion

 

  • Verschärfung der Dringlichkeit durch die Corona-Pandemie: Wie können die Verhältnisse in den sogenannten Slums schnell verbessert werden, ohne dabei die existierenden Strukturen zu zerstören?
  • Flächennutzungskonflikte: Wie können Grünflächen, Straßen, Gewerbe- und Wohnflächen zusammengebracht werden?
  • Mobilitätswende: Wie können (Platz-)Konflikte zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmer*innen gelöst werden? Wie kann die Mobilität der Zukunft eingeführt werden?
  • Wie können Städte vom Wissen und von den Erfahrungen anderer Städte profitieren, wie kann Vernetzung aussehen?
  • Wie kann das 11. SDG finanziell erreicht werden, welche Staaten müssen wie unterstützen, wie kommt das Geld bei den Kommunen an?
  • Welche Partizipationsmöglichkeiten braucht es? Wie können sich Stadtgesellschaften untereinander und miteinander vernetzen?

 

  1. Einleitung

Sogenannte Superblocks reduzieren den Autoverkehr und den damit verbundenen Lärm sowie die ausgestoßenen Schadstoffe in Barcelonas Wohnvierteln, und schaffen Platz für Radfahrer*innen, Pflanzen und Gemeinschaft auf der Straße.

In Lagos sammeln Lastenräder von Wecyclers den Recycling-Müll von armen Haushalten ein, die im Gegenzug Punkte erhalten, die sie gegen lebensnotwendige Güter eintauschen können. Damit trägt das Unternehmen zur Lösung von Lagos’ Müllproblem bei und hilft gleichzeitig armen Haushalten.

Zwei Beispiele, die zeigen wie unterschiedlich Probleme von Städten rund um die Welt sind und wie verschieden Lösungsansätze sein können. Insofern ist nachhaltige Stadtentwicklung ein extrem breites Feld, das einer Vielzahl von Problemen begegnen muss, aber dabei auch sehr kreativ in der Lösungsfindung sein kann und unterschiedlichste Akteur*innen aus der Bevölkerung, der Wirtschaft und der Politik einbeziehen kann.

  1. Hintergrund und Grundsätzliches

Das 21. Jahrhundert wird das städtische Jahrhundert genannt, denn bereits jetzt leben über 50% der Weltbevölkerung in Städten. Ein Trend, der sich gemäß aktueller Voraussagen fortsetzen wird, sodass bis 2050 sogar 70% der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten zu finden sein werden. Diese Urbanisierung führt auch dazu, dass immer mehr Städte zu Millionenstädten oder sogenannten Mega Cities werden, die sogar mehr als 10 Millionen Einwohner*innen haben. Ein Großteil dieser Mega Cities befindet sich im Globalen Süden, wo Städte ganz besonders schnell wachsen und sich die Einwohner*innenzahl teilweise innerhalb weniger Jahre verdoppelt. In vielen ehemaligen Industriezentren in Europa und Nordamerika lässt sich dagegen eine Stadtflucht beobachten. So ist z.B. Detroit, ehemaliges Zentrum der amerikanischen Automobilindustrie, heute von verfallenen Gebäuden und Wegzug geprägt. Aber auch in den Industriestaaten gibt es zahlreiche Städte, die aufgrund ihrer Lebensqualität immer mehr Menschen anziehen. Häufig sind es junge, gut ausgebildete Personen, die in die Städte strömen und damit zu Gentrifizierungsprozessen beitragen, die ärmere Menschen aus innerstädtischen Gebieten verdrängen.

Gleichzeitig sind Städte auch in der Klima- und Umweltpolitik relevant. Sie belegen zwar weltweit nur 2% der Landfläche, verbrauchen aber 75% der Energie und erzeugen 80% der Treibhausgase. Durch effizientere Mobilitätskonzepte, ressourcensparendes Bauen und erneuerbare Energiegewinnung können Städte als zentrale Akteurinnen zum weltweiten Kampf gegen den Klimawandel beitragen. Dazu gibt es Umwelt- und Klimaproblematiken, die sich lokal auswirken. So litt 2014 die Hälfte der weltweiten Stadtbevölkerung unter massiver Luftverschmutzung, die durch Verkehr, Industrie und Heizen entsteht. Auch durch den Klimawandel bedingte Extremwetterlagen wie Hitzewellen, Starkregen und Überflutung, sowie Stürme können Städte und die dort lebende Bevölkerung stark treffen.

 

Insgesamt muss nachhaltige Stadtentwicklung also soziale, ökologische und ökonomische Aspekte im Blick behalten. Es spielen sowohl Themen wie Gentrifizierung und Armut, Wasserversorgung und Hygiene, die besonderen Bedürfnisse spezifischer Gruppen wie Kinder, Senior*innen und Behinderte, Verkehrsplanung, Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen, Energiegewinnung und Abfallentsorgung, Wohnungsbau und Grünflächenerhalt sowie viele weitere eine Rolle. Die Herausforderung für nachhaltige Stadtplanung ist es, positive Zusammenhänge zu nutzen und negative zu vermeiden. So hat z.B. die Reduktion von Autoverkehr positive Auswirkungen auf den Fahrradverkehr sowie auf die Luftqualität, Lärm und Staus. Ein Beispiel für einen negativen Zusammenhang ist der Bau von neuen Häuser. Dieser ist zwar sinnvoll, um Wohnraum zu schaffen - wenn dabei aber Grünflächen versiegelt werden, hat er negative Auswirkungen auf den Klima- und Biodiversitätsschutz.

  1. Aktuelles

Seit dem 01.01.2016 bilden, in Anlehnung an die zuvor bestehenden Millennium Development Goals, die 17 sogenannten “Sustainable Development Goals” (SDGs) die Agenda der Vereinten Nationen zu den Themen nachhaltiger Entwicklung. Unter diesen SDGs findet sich beispielsweise das 11., das unter dem Titel “Sustainable Cities and Communities” das Ziel beschreibt, Städte (und Siedlungen im Allgemeinen) inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig zu gestalten. Teilaspekte sind etwa der Zugang aller zu angemessenem, sicherem und bezahlbarem Wohnraum sowie öffentlichen Verkehrsmitteln und eine inklusive und partizipative Stadtgestaltung.

Bereits 2016 fand eine Konferenz zum Thema statt, die “Habitat III”, die sich seit 1976 im 20-Jahres-Takt mit Themen der Urbanisierung und dem nachhaltigem Wohnen in Städten beschäftigt. Im Rahmen dieser Konferenz wurde über nationale Aktionspläne diskutiert sowie die New Urban Agenda (NUA) verabschiedet, die einzelne Ziele präzisiert sowie Finanzierungsvorschläge aufwirft.

Im Jahr 2018 lag der Fokus des High-level Political Forums auf dem Thema “Transformation zu nachhaltigen und widerstandsfähigen Gesellschaften”. In diesem Rahmen wurde auch vermehrt über das 11. SDG diskutiert sowie über andere, damit zusammenhängende.

2016 fand zudem die erste Global Sustainable Transports Konferenz statt, im Oktober 2021 folgte die zweite.

Neben diesen internationalen Konferenzen und Aktionsplänen wird im Entwicklungsbericht 2021 genannt, dass 156 Gebiete und Staaten mittlerweile nationale Gesetze zu dem Thema entwickelt haben, wovon sich etwa die Hälfte in der Implementierungsphase befindet (Stand März 2021). 13% dieser Gebiete und Staaten überwachen und evaluieren ihre Gesetze.

  1. Probleme und Lösungsansätze

Auch, wenn die mit dem Thema nachhaltige Stadtentwicklung zusammenhängenden Punkte auf vielen Konferenzen diskutiert wurden, gibt es vonseiten der UN bis auf den groben Abriss der NUA, die sich aber nicht auf konkrete Umsetzung bezieht, keine Beschlüsse. Und auch von den einzelnen (nationalen) Aktionsplänen, die im Entwicklungsbericht genannt werden, befindet sich lediglich die Hälfte bereits in der Umsetzungsphase und nur ein Bruchteil wird überwacht und evaluiert. An konkreter Umsetzung mangelt es also bislang.

Dazu kommt, dass sich durch Nicht-Handeln das Problem verschärft: Aufgrund der rapiden Urbanisierung wohnen mittlerweile weitaus mehr als eine Milliarde Menschen in Slums. Lediglich die Hälfte der städtischen Bevölkerung hat einen adäquaten Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln und mit zusammen 16% an städtischer Fläche für Straßen und Grünanlagen werden die anvisierten 30% Straßen und zusätzlichen 10-15% Grünanlagen aus der NUA noch nicht annähernd erfüllt.

Die COVID-19-Pandemie schließlich hat die Situation dringender gemacht: Insbesondere Slum-Bewohner*innen hat die Pandemie extrem hart getroffen. Durch eine hohe Bevölkerungsdichte, geteilte sanitäre Einrichtungen, wenig Müllentsorgungsinfrastruktur sowie einen schlechten Zugang zu Gesundheitsdiensten waren und sind sie besonders gefährdet, sich anzustecken; durch Kündigungen und Shutdowns ganzer Städte waren Arbeitsplätze und Lebensunterhalt insbesondere der ärmeren, in prekären Arbeitsverhältnissen beschäftigten Stadtbevölkerung bedroht. Die Lebensqualität, insbesondere in Städten, hat abgenommen und eine Entspannung der Lage ist noch nicht in Sicht.

 

Auf wissenschaftlicher und technologischer Ebene mangelt es nicht an Lösungsansätzen: In den letzten Jahren sind unzählige Konzepte für nachhaltige Architektur, Transportsysteme und ganze Smart Cities entstanden. In vielen Staaten gibt es Modellstädte, die einzelne Vorschläge testen. Die Probleme lassen sich also eher auf der politischen Ebene verorten, in der Koordination von kommunalen Projekten, in Finanzierungsplänen sowie der allgemeinen Umsetzung nationaler Aktionspläne. Ein weiteres Problem liegt, wie bei vielen anderen Themen auch, in der globalen Verteilung: Megacities und Slums finden sich insbesondere in benachteiligten Weltregionen, wo weniger Geld sowie geringere Partizipationsmöglichkeiten vorhanden sind.

 

Einzelne UN-Initiativen sowie Staatengruppen arbeiten an Lösungsansätzen: So organisiert die UN-Initiative “United for Smart Sustainable Cities” Austauschmöglichkeiten und stellt Informationen zu Smart Cities zur Verfügung. Auch die “C40 Cities Climate Leadership Group”, ein Netzwerk aus mittlerweile 97 Megacities der ganzen Welt, bietet insbesondere Vernetzungsmöglichkeiten für einzelne Städte, die so vom Wissen anderer (Modell-)Städte profitieren und technische Partner für eigene Projekte suchen können. Einzelne Regionen wie die EU haben außerdem etwa bereits 2007 einen Plan für die Etablierung von Smart Cities verabschiedet.

 

Aber nicht nur Smart Cities verfolgen den Ansatz, eine nachhaltige Wohn- und Lebensinfrasturktur bereitzustellen. Andere Konzepte wie etwa die Urban-Resilience-Forschung setzen den Fokus auf die Widerstandsfähigkeit einer Stadt, hauptsächlich gegenüber Naturkatastrophen, dem Klimawandel sowie Terrorismus. Auch hierzu gibt es eine UN-Strategie, das City Resilience Profiling Tool, das in mehreren Schritten beim Aufbau und der Aufrüstung widerstandsfähiger Infrastrukturen helfen soll. Einige UN-Initiativen, die dieses Ziel verfolgen, sind auch Teil der Mendellin-Collaboration, die Wissen und Finanzierungsmöglichkeiten bereitstellt. Auch einige Städte, die widerstandsfähig sind oder es werden wollen, vernetzen sich, etwa als “100 Resilient Cities”.

 

Die Lage sieht weitaus schlechter aus, seit die Corona-Pandemie die Situation sehr viel dringlicher gemacht hat. Viele Regierungen sind überfordert und reagieren auf die Situation in unter anderem Slums vor allem mit Lockdowns und Repressionen. In einigen Staaten gibt es aber auch Sofortzahlungen von einem gewissen Betrag an die ärmere Bevölkerung oder Verteilungen von Essenspaketen, wobei all diese Aktionen nur in Teilen effektiv koordiniert werden. Seit die G20 einem Schuldenmoratorium für die 77 ärmsten Staaten zugestimmt haben, das aktuell auf Ende 2021 befristet ist, wird immerhin die Finanzierung von Soforthilfemaßnahmen erleichtert. Viele reichere Staaten haben auch höhere Entwicklungshilfe-Ausgaben in diesem und den nächsten Jahren zugesagt. Aktivist*innen vieler ansässiger NGOs fordern zudem ein Rüstungsausgabenmoratorium für einige Zeit und eine Umlage dieser Ausgaben in Unterstützungsleistungen für ärmere Staaten.

  1. Hinweise zur Recherche

Da das Thema nachhaltige Stadtentwicklung so breit ist, kann es schwer sein, zu überlegen, wo die Recherche nach der Lektüre des Gremientextes fortgesetzt werden kann. Daher folgen hier einige Tipps, wie Sie die weitere Recherche gut angehen können.

  1. Hat Ihr Land eine nationale oder föderale Strategie zu nachhaltiger Stadtentwicklung? Wenn ja, wie wird diese umgesetzt und die Umsetzung kontrolliert?
  2. Was sind die Strategien, Ansätze und/oder Projekte, die in einzelnen Städten Ihres Landes umgesetzt werden? Insbesondere große Städte haben oft Pilotprojekte oder breit gefächerte Ideen, um sich selbst nachhaltiger zu gestalten.
  3. Wie sind städtische Räume in Ihrem Land aufgebaut und was sind die dortigen Herausforderungen? Beispielfragen hierfür sind: Sind die Städte durch den Klimawandel von bestimmten Extremwetterphänomenen oder den steigenden Meeresspiegel bedroht? Gibt es in vielen Städten Viertel, in denen sehr arme Menschen mit schlechtem Zugang zu Trinkwasser, Bildung und Arbeit leben? Wie funktioniert der Verkehr?
  4. Auch ein Blick in andere Länder lohnt sich. Wie gehen andere Länder an nachhaltige Stadtentwicklung heran? Gibt es Gemeinsamkeiten oder gravierende Unterschiede?

Um diese Fragen zu beantworten, können sie entsprechende Schlagworte in eine Suchmaschine eingeben (am besten auch auf Englisch). Gute Quellen sind z.B. offizielle Seiten von Ministerien oder Zeitungsartikel bekannter Zeitungen oder Nachrichtennetzwerke wie The Guardian, Der Spiegel oder Al-Jazeera.

Des Weiteren können Sie auch nach Strategien von Internationalen Organisationen, wie bspw. der EU suchen.

  1. Lexikon

CO2-Emittent*in: Struktur, die Co2 emittiert, also ausstößt.

 

Gentrifizierung: Prozess, bei dem es durch  Zuzug von einkommensstärkeren Menschen zu einem Anstieg der Mieten in einem Stadtviertel kommt, der dazu führt, dass ärmere Menschen von dort verdrängt werden und in andere Viertel (meist am Rand einer Stadt) ziehen müssen. Gentrifizierung kann auch Gewerbe, z.B. Läden und Restaurants, betreffen, die sich die Mieten ebenfalls nicht mehr leisten können und entweder durch Wohnungen, Büros oder Filialen von Ladenketten ersetzt werden.

 

Moratorium: das vorläufige Aussetzen von zum Beispiel Ausgaben, Forderungen oder Rechten.

 

Prekär: Eine schwierige und aus eigener Kraft kaum lösbare Situation. Bezogen auf Arbeitsverhältnisse werden mit dem Begriff vor allem informelle und sehr schlecht bezahlte Arbeiten bezeichnet.

 

Smart City: uneinheitlich verwendeter Begriff, der eine moderne und nachhaltige Stadt beschreibt, die naturwissenschaftliche, Kommunikations- und Informationstechnologien nutzt, um ein soziales, ökologisches und partizipatives Zusammenleben zu ermöglichen.

  1. Quellenangaben und weiterführende Links

Bundesministerium für Bildung und Forschung, Städte und BNE,

https://www.bne-portal.de/bne/de/einstieg/themen/nachhaltige-stadtentwicklung/nachhaltige-stadtentwicklung_node.html  Zusammenfassung über Aspekte der Nachhaltigen Stadtentwicklung sowie die deutschen und europäischen Strategien (Deutsch)

 

C40 Cities Climate Leadership: https://www.c40.org/

 

Cities for Future, Superblocks, 2019, https://www.superblocks.org/ Website über die

Superblocks in Barcelona (Deutsch)

 

David Harvey, The Right to the City, 2003, International Journal of Urban and Regional

Research, 27: 4, 939-941. Text über Klimagentrifizierung (Englisch)

 

Ingrid Breckner, Nachhaltige Stadtentwicklung, Sozialverträglichkeit und Umweltorientierung

in der Stadtentwicklung, 09.07.2018, https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/stadt-und-gesellschaft/216884/sozialvertraeglichkeit-und-umweltorientierung?p=0  Einführende Zusammenfassung in die Konflikte zwischen sozialer und ökologische Nachhaltigkeit in der Stadtplanung (Deutsch)

 

Jennifer Rice, Daniel Aldana Cohen, Joshua Long, Jason R. Jurjevich, Contradictions of the

Climate-Friendly City. New Perspectives on Eco-Gentrifications and Housing Justice, 2019, International Journal of Urban and Regional Research, 44:1, 145-165. Text über die paradoxe Entwicklung von klimafreundlicher Infrastruktur bei steigenden CO²-Emissionen und Immobilienpreisen (Englisch)

 

Sara Meerow & Joshua P. Newell (2019): Urban resilience for whom, what, when, where, and

why?, Urban Geography, 40:3, 309-329

 

Sendung des SWR zur Corona-Lage in Slums vom 21.04.2020:

https://www.swr.de/swr2/wissen/corona-im-slum-wie-die-pandemie-die-aermsten-trifft-swr2-wissen-2020-04-21-100.html

 

U4SSC: offizieller Flyer, auffindbar unter

https://www.itu.int/en/publications/Documents/tsb/2020-U4SSC-A-UN-initiative/index.html#p=10

 

WeCyclers https://www.wecyclers.com/about

 

Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, Der Umzug

der Menschheit: Die transformative Kraft der Städte, 2016, https://www.wbgu.de/fileadmin/user_upload/wbgu/publikationen/hauptgutachten/hg2016/pdf/wbgu_hg2016.pdf Sehr ausführlicher Bericht über Probleme und Konflikte, aber auch Lösungsansätze verschiedenster Art, enthält auch globale und internationale Ausblicke sowie die Beschreibung verschiedener Städte rund um die Welt (Deutsch)

 

Zukunftsinstitut, Urbanisierung: Die Stadt von Morgen, 2015,

https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/urbanisierung-die-stadt-von-morgen/ Überblick über verschiedene Konflikte der Urbanisierung und Lösungsansätze (Deutsch)

description Positions- und Arbeitspapiere

© Model United Nations Schleswig-Holstein 2024