forum Rolle von Frauen im Katastrophenschutz

Einführung in das Thema
Kurzzusammenfassung
Der Text gibt eine Einführung in das Thema Katastrophenschutz auf Ebene der Vereinten Nationen und die Rolle, die Frauen in diesem Bereich spielen. Obwohl die meisten Staaten der Erde und auch die UN sensibler werden hinsichtlich der Inklusion von Frauen in allen Lebensbereichen, mangelt es gerade in technischen Bereichen wie dem Katastrophenschutz an konsequenter Umsetzung. Die Studien, die zeigen, dass überproportional viele Frauen und Mädchen unter den Folgen von Naturkatastrophen leiden, machen deutlich, dass eine Stärkung der Rolle von Frauen im Katastrophenschutz nötig ist.
Punkte zur Diskussion
- Wie kann die Ungleichheit von Frauen in Katastrophensituationen reduziert werden?
- Wie erfolgreich und umfassend sind die bestehenden Bestrebungen zur besseren Einbindung von Frauen und welche Anpassungen und Erweiterungen sind sinnvoll?
- Welche neuen Maßnahmen auf UN-Ebene, auf innerstaatlicher Ebene und auf lokaler Ebene sollten getroffen werden?
- Wie können bestehende Schwierigkeiten bei der Umsetzung überwunden werden?
- Welche Rolle können NGOs spielen?
Einleitung
Katastrophensituationen wie das Erdbeben in Haiti, der Reaktorunfall in Fukushima oder der Hurrikan Irma stellen Bedrohungen für eine Vielzahl von Personen dar und schaffen Situationen, in denen Menschen besonders auf die Hilfe von Staaten und Organisationen angewiesen sind. Auch durch den Klimawandel, der eine Verstärkung der Wetterphänomene zur Folge hat, wird die Relevanz des Katastrophenschutzes erhöht.
Frauen spielen eine größere Rolle im Katastrophenschutz als landläufig anerkannt wird. Gleichzeitig sind Frauen und Mädchen besonders gefährdet: Strukturelle Benachteiligung, etwa im Hinblick auf sozioökonomische Faktoren, erschwert ihnen den Zugang zu Ressourcen, Kompetenzbildung und den Informationen, die für eine angemessene Vorbereitung auf Katastrophen und Resilienzbildung erforderlich wären.
Besondere Relevanz hat die Stärkung der Rolle von Frauen im Katastrophenschutz auch im Hinblick auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN (SDGs), in denen das Ziel Geschlechtergerechtigkeit ausdrücklich genannt wird.
Hintergrund und Grundsätzliches
Ziel des Katastrophenschutzes ist es, die Risiken und Folgen von Katastrophen so weit wie möglich abzuschwächen. Als Katastrophe wird eine Situation bezeichnet, in der das Leben und/oder das Wohlbefinden von Menschen durch eine Naturkatastrophe, einen Konflikt oder eine Gesundheitsbedrohung in Gefahr sind oder waren, sofern keine sofortige und angemessene Reaktion auf die Situation erfolgt. Zudem erfordert eine solche Katastrophensituation besondere Maßnahmen und Reaktionen. Der Begriff Katastrophenschutz umschreibt das Wissen und die Kapazitäten, die von Regierungen, Hilfsorganisationen, Gemeinschaften und Individuen entwickelt werden, um Katastrophen zu bewältigen. Dieser lässt sich in vier Phasen unterteilen: 1. Vorbereitung, 2. Bewältigung, 3. Nachbereitung und 4. Vorsorge. Dabei wird eine besondere Aufmerksamkeit auf Personengruppen oder Objekte gelegt, die aufgrund ihrer Charakteristika besonders verwundbar sind. Charakteristika von Personen, die zu einer besonderen Vulnerabilität (Verwundbarkeit/ Verletzlichkeit) führen, können beispielsweise Geschlecht, Alter, ethnische Zugehörigkeit, Behinderungen und sozioökonomische Stellung sein, durch die die Fähigkeit dieser Personen, mit einer Katastrophe und ihren Auswirkungen umzugehen, eingeschränkt wird. Im Gegensatz dazu bezeichnet Resilienz die Fähigkeit eines Systems, Ereignissen zu widerstehen bzw. sich an diese anzupassen und dabei seine Funktionsfähigkeit zu erhalten oder möglichst schnell wieder zu erlangen.
Der Themenbereich gender-sensitiven Katastrophenmanagements fällt in die Kompetenzbereiche unterschiedlicher Institutionen. Auch deshalb ist die Kooperation zwischen verschiedenen Akteur*innen auf diesem Feld besonders wichtig.
Das Büro der Vereinten Nationen für die Verringerung des Katastrophenrisikos (United Nations Office for Disaster Risk Reduction, UNDRR) hat die Aufgabe, globale und regionale Aktionen zur Risikoverminderung (Disaster Risk Reduction) zu koordinieren und zu vereinfachen, mit dem Ziel, die Resilienz zu stärken. Dafür arbeitet es mit Regierungen auf staatlicher und lokaler Ebene zusammen.
Im Bereich der humanitären Hilfe ist der ständige interinstitutionelle Ausschuss (Inter-Agency Standing Committee, IASC) für die Koordination zwischen den UN-Institutionen, aber auch nach außen zu zivilgesellschaftlichen Akteur*innen verantwortlich. Der IASC hat zudem die, auch im Katastrophenmanagement wichtigen, Bereiche der humanitären Hilfe einzelnen UN-Institutionen zugeordnet. (cluster approach, siehe Grafik)
Die dem Katastrophenschutz zugrundeliegenden Resolutionen sind das Hyogo Framework und die Nachfolgeresolution, das Sendai Framework.
Das Hyogo Framework for Action wurde 2005 in Japan mit einer Laufzeit von 10 Jahren verabschiedet. Neben generellen Strategien und Maßnahmen zum Katastrophenmanagement und zur Resilienzbildung bekennen sich die Staaten im Hyogo Framework auch zur Notwendigkeit der Sicherstellung gleicher Möglichkeiten der Partizipation von Frauen in diesen Prozessen.
Das Sendai Framework for Disaster Risk Reduction (2015-2030) enthält vier Kernaufgaben, um neue und bestehende Katastrophenrisiken zu vermeiden: (i) Katastrophenrisiken verstehen; (ii) Katastrophenmanagement stärken; (iii) Resilienz stärken und (iv) die Katastrophenvorbereitung verbessern, um eine effizientere Reaktion zu ermöglichen und zudem die bestehende Strukturen beim Wiederaufbau weiter zu verbessern und ihre Resilienz zu erhöhen (“Build Back Better”). Des Weiteren erkennt das Sendai Framework auch die Notwendigkeit der besonderen Einbindung von “Frauen, Kindern und Jugendlichen, behinderten Personen, armen Personen, Migranten [...]” an. Gleichwohl werden am Sendai Framework einige Punkte als unzureichend bemängelt. Speziell im Hinblick auf eine Genderperspektive fehlen konkrete Maßnahmen, die sich auf die Einbindung von Frauen und ihren Bedürfnissen fokussieren. Auf der Regionalkonferenz Asien-Pazifik zum Thema Gender und Disaster Risk Reduction wurden deshalb die Ha Noi Recommendations for Action on Gender and Disaster Risk Reduction verabschiedet, die die Maßnahmen in vier Bereichen um eine Genderperspektive erweitern.
Aktuelles
Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit von Frauen und Kindern, bei einer Katastrophe zu Tode zu kommen, 14 Mal höher als die von Männern. Frauen und Kinder machen zudem 75% der Displaced Persons in Katastrophensituationen aus. Gleichzeitig wird ohne die Einbindung von Frauen das Potential von Katastrophenschutzmaßnahmen nicht voll ausgeschöpft. Aktuelle Beispiele zeigen den Unterschied, den die Einbindung von Frauen hat:
Ein Vorbild ist der Küstenstaat Bangladesch, der bereits mehrfach von starken Wirbelstürmen betroffen war und sein Vorbereitungsprogramm stärker auf Frauen ausgerichtet hat, indem diese an der Gestaltung von Frühwarnsystemen, dem Bau von Zyklonschutzräumen und der Sensibilisierung der Bevölkerung beteiligt sind. Dadurch ist es Bangladesch gelungen, das Verhältnis von weiblichen zu männlichen Todesfällen um fast zwei Drittel zu senken.
Auch Malaysia möchte Frauen besser integrieren, um das Katastrophenrisiko des Landes zu verringern. Dafür sollen 50% der Führungspositionen im Katastrophenrisikomanagement Malaysias mit Frauen besetzt werden. Sierra Leone und Jordanien sind weitere Staaten, die bestrebt sind, Parität und Inklusion umzusetzen und damit Frauen nicht nur als Opfer, sondern auch als wichtige Kraft im Katastrophenschutz wahrzunehmen.
Durch Katastrophen werden bestehende strukturelle Ungleichheiten verstärkt. Frauen, die schon vor der Katastrophe von Faktoren wie Einkommensunterschieden, einer schwächeren rechtlichen Stellung und Diskriminierung betroffen waren, sind auch in der Phase nach der Katastrophe besonders von einem erschwerten Zugang zu Hilfsmaßnahmen und anderen Ressourcen betroffen.
Abgesehen davon, dass eine Einbindung von Frauen in den Katastrophenschutz schon aus Gründen der Gerechtigkeit angemessen wäre, schlägt sich eine mangelnde Einbindung von Frauen auch in der unzureichenden Beachtung spezieller Schutzbedürfnisse von Frauen nieder. So sind beispielsweise Notunterkünfte nachteilig konstruiert, indem sie das Risiko von Frauen, Opfer sexualisierter Gewalt zu werden, erhöhen. Zudem werden besondere Bedürfnisse von Frauen im Bereich Hygiene und Gesundheit missachtet.
Des Weiteren übernehmen Frauen in der Folge der Katastrophe auf informellem Wege bereits weitreichende Aufgaben; insbesondere sind sie oft diejenigen, die sich um weitere besonders vulnerable Gruppen wie Alte, Kranke und Kinder kümmern. Auch dies erhöht ihre eigene Verwundbarkeit. Aber auch im Bereich der Resilienzbildung spielen Frauen in vielen Gesellschaften eine wichtige Rolle, indem sie oft für die Haushaltsführung verantwortlich sind. Dementsprechend können Frauen zu einer ganzheitlichen Perspektive des Katastrophenschutzes beitragen. Dadurch besteht ein großes Potential, die Maßnahmen des Katastrophenschutzes zu verbessern.
Probleme und Lösungsansätze
Während die Leistungen und Relevanz von Frauen im Katastrophenschutz bereits in einigen Abkommen gewürdigt werden, spiegelt sich dies in der Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen häufig nicht wider. Zwar haben 2014 bereits mehr als 40 Staaten gender-inklusive Maßnahmen in ihren nationalen Aktionsplänen verankert und auch das UNISDR erreicht die UN-internen Vorgaben zur Einbindung von Frauen. Es fehlt jedoch an einem Abkommen auf globaler Ebene, das die konkrete Umsetzung eines ganzheitlichen, gender-sensitiven Ansatzes beinhaltet. Dabei gibt es eine große Bandbreite von Maßnahmen, die nicht nur von Staaten und internationalen Organisationen, sondern auch von NGOs und auf regionaler Basis umgesetzt werden können. Sinnvoll wäre ein Konzept, das sowohl Information und Aufklärung über die Relevanz der Rolle von Frauen im Katastrophenschutz umfasst als auch eine verstärkte Einbindung von Frauen in Entscheidungsprozesse und die Erweiterung bereits bestehender Maßnahmen um einen frauenspezifischen Blickwinkel.
Obwohl die Leistungen und die Relevanz von Frauen im Katastrophenschutz auf staatlicher Ebene gewürdigt wurden, fehlt an vielen Stellen noch die erforderliche Sensibilisierung für dieses Thema. Abhilfe können Aufklärungsprogramme schaffen. Diese können sich nicht nur auf die staatlichen Programme beschränken, sondern selbstverständlich auch von und für NGOs und lokale Initiativen geleistet werden. Eine besondere Bedeutung kommt dabei den Gemeinden vor Ort zu, da dort die Problematik besonders wenig präsent ist.
Einige Länder haben zudem bereits Katastrophenschutzmaßnahmen implementiert, die sich speziell an Frauen richten. Beispielsweise werden in Marokko Frauen zu Natural-Resource-Managerinnen ausgebildet und im Jemen arbeiten Frauen im Bereich der Wasseraufbereitung. Diese Projekte sind jedoch nicht abschließend, weitere denkbare Maßnahmen sind beispielsweise Schulungen, Outreach-Programme und Vernetzungsangebote auf lokaler Ebene. Auch die Sensibilisierung von Männern ist ein denkbarer Ansatzpunkt.
Ziel aller Maßnahmen sollte eine Einbindung von Frauen auf allen strukturellen Ebenen (international bis lokal) und in allen Stadien des Katastrophenschutzes sein. Dem Erreichen dieses Ziels stehen verschiedene Hürden im Weg. Eine mangelnde Einbindung in Entscheidungsprozesse kann kulturell bedingt sein, oft sind Frauen durch mangelnde öffentliche Präsenz nur schwer erreichbar. Zwischen der kulturell anerkannten Rolle und dem selbstständigen Handeln von Frauen besteht häufig ein Spannungsfeld. Gleichzeitig liegt hier jedoch auch die Möglichkeit für ein langfristiges Empowerment von Frauen, auch über den Katastrophenschutz hinaus.
Neben einer verstärkten Einbindung von Frauen in Entscheidungsprozesse ist auch der Fokus auf genderspezifische Aspekte bereits bestehender Maßnahmen eine Möglichkeit, Frauen besser vor Katastrophen zu schützen. Dies beginnt bereits in der Vorbereitung auf Katastrophensituationen, beispielsweise mit der Erhebung von Daten, die auch das spezielle Risiko von besonders vulnerablen Gruppen erfassen, um besonders sensible Bereiche zu lokalisieren. Aber auch im Bereich der Hilfsmaßnahmen sollten diskriminierende Faktoren erkannt und beseitigt werden.
Dabei gibt es auch bereits institutionalisierte Bestrebungen, Genderperspektiven einzubinden. Ein Beispiel ist das IASC Gender Capacity Stand-by Project (GenCap) im Bereich der humanitären Hilfe. Das GenCap Project besteht aus einem Pool von Expert*innen, die kurzfristig entsandt werden können, um UN-Initiativen in Katastrophensituationen im Hinblick auf gender-sensitive Maßnahmen zu beraten.
Gerade im Bereich des Katastrophenschutzes ist die Arbeit von Hilfsorganisationen und anderen NGOs von enormer Bedeutung. Diese stellen daher auch ein großes Potential für die Einbindung von Frauen dar und können in dieser Hinsicht auch Vorbild für staatliche Strukturen sein. Die Arbeit von NGOs anzuerkennen und die Möglichkeiten, staatliche Maßnahmen sinnvoll mit nichtstaatlichen Maßnahmen zu kombinieren, sind dementsprechend auch mögliche Gegenstände einer Resolution.
Hinweise zur Recherche
Ein guter Ausgangspunkt für die Recherche zum Thema sind die untenstehenden Quellen, die verschiedene Aspekte des Themas beleuchten. Darüber hinaus können auf der Website des UNDDR viele Informationen abgerufen werden. Die dortigen Informationen sind aber im Regelfall auf Englisch.
Des Weiteren könnte eine Recherche auf den Seiten einschlägiger nichtregierungs- und internationaler Organisationen, wie etwa dem Global Network of Civil Society Organisations for Disaster Reduction oder UN Women hilfreich sein.
Lexikon
Vulnerabilität: Vulnerabilität oder auch Verwundbarkeit bedeutet hinsichtlich Katastrophenschutz das Ausmaß, in dem Veränderungen einem System schaden könnten oder in dem die Gemeinschaft von den Auswirkungen einer Gefahr betroffen sein kann oder der Möglichkeit ausgesetzt ist, angegriffen oder physisch oder emotional geschädigt zu werden.
Displaced Person: Displaced Person ist ein Ausdruck für eine Person, die an dem Ort, an dem sie gerade ist, nicht beheimatet ist. Oft folgt eine solche erzwungene Migration auf Androhung oder Anwendung von Gewalt, sie kann aber eben auch durch Naturkatastrophen ausgelöst werden.
Disaster Risk Reduction: DRR ist ein systematischer Ansatz zur Ermittlung, Bewertung und Verringerung der Risiken von Katastrophen. Er zielt darauf ab, die sozioökonomische Anfälligkeit für Katastrophen zu verringern und sich mit den Umwelt- und anderen Gefahren, die sie auslösen, auseinanderzusetzen.
Quellenangaben und weiterführende Links
Glossareintrag des BBK, https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Glossar/_functions/glossar.html?cms_lv3=65000&cms_lv2=19756
Einstieg in die Problematik (Englisch), https://blogs.worldbank.org/sustainablecities/why-engaging-women-and-children-disaster-risk-management-matters-and-how-it-makes-difference
Artikel der Vereinte Nationen zu Frauen in Führungspositionen als Schlüssel zur Verringerung der Sterblichkeit durch Naturkatastrophen, https://www.unbonn.org/de/node/13326
Sendai Framework for Disaster Risk Reduction 2015-2030, Zusammenfassung als Übersicht am Ende des Dokuments, https://www.unisdr.org/files/43291_sendaiframeworkfordrren.pdf
Ha Noi Recommendations for Action on Gender and Disaster Risk Reduction, https://www2.unwomen.org/-/media/field%20office%20eseasia/docs/publications/2016/07/hanoi-recommendation-final-13-jul-en.pdf?la=en&vs=5328
Reliefweb: THE INTER-AGENCY MINIMUM STANDARDS for Gender-Based Violence in Emergencies Programming (Englisch), https://reliefweb.int/sites/reliefweb.int/files/resources/19-200_Minimun_Standards_Report_ENGLISH-Nov.FINAL_.pdf
UN OCHA: GenCap - The IASC Gender Standby Capacity Project (Englisch), https://interagencystandingcommittee.org/gender-standby-capacity-project-gencap
International Rescue Committee: GBV Emergency Preparedness & Response, https://gbvaor.net/sites/default/files/2019-07/GBV%20Emergency%20Preparedness%20and%20Response%20Facilitator%20Guide%20-%20IRC%2C%202018.pdf
Women’s empowerment following disaster: a longitudinal study of social change (Englisch: Zusatzliteratur nur für Fortgeschrittene), https://link.springer.com/article/10.1007/s11069-018-3204-4
UN OCHA: Preparedness and Risk Management, https://www.unocha.org/themes/preparedness-and-risk-management
UNDRR: Disasters reveal gender gap, https://www.unisdr.org/archive/61189
United Nations: Making Disaster Risk Reduction Gender-Sensitive, https://www.unisdr.org/files/9922_MakingDisasterRiskReductionGenderSe.pdf
Wichtige UN-Dokumente
A/CONF.206/6 – Hyogo Framework for Action 2005-2015: Building the Resilience of Nations and Communities to Disasters, https://www.unisdr.org/files/1037_hyogoframeworkforactionenglish.pdf
Sendai Framework for Disaster Risk Reduction 2015 - 2030, https://www.unisdr.org/files/43291_sendaiframeworkfordrren.pdf
Ha Noi Recommendations for Action on Gender and Disaster Risk Reduction, https://www2.unwomen.org/-/media/field%20office%20eseasia/docs/publications/2016/07/hanoi-recommendation-final-13-jul-en.pdf?la=en&vs=5328
E/2012/27 E/CN.6/2012/16 – Resolution 56/2 Gender equality and the empowerment of women in natural disasters, https://undocs.org/en/E/2012/27
E/2014/27E/CN.6/2014/15 – Resolution 58/2 Gender equality and the empowerment of women in natural disasters, https://undocs.org/en/E/2014/27
Global Assessment Report on Disaster Risk Reduction 2019, https://gar.unisdr.org/sites/default/files/reports/2019-05/full_gar_report.pdf; Kurzübersicht: https://gar.unisdr.org/sites/default/files/gar19distilled.pdf
CEDAW/C/GC/37 – General Recommendation No. 37 on Gender-related dimensions of disaster risk reduction in the context of climate change, https://tbinternet.ohchr.org/Treaties/CEDAW/Shared%20Documents/1_Global/CEDAW_C_GC_37_8642_E.pdf
description Positions- und Arbeitspapiere
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Positionspapier von Ägypten Stand: 26.04.2023 23:24 – Nr. 33358
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Positionspapier von Peru Stand: 16.02.2023 20:25 – Nr. 33388
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Positionspapier von Pakistan Stand: 24.04.2023 05:46 – Nr. 33392
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Positionspapier von Nigeria Stand: 25.01.2023 17:24 – Nr. 33424
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Positionspapier von Mexiko Stand: 26.01.2023 19:42 – Nr. 33441
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Positionspapier von UN Watch Stand: 27.01.2023 19:09 – Nr. 33454
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Positionspapier von Indien Stand: 29.01.2023 08:26 – Nr. 33479
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Positionspapier von Liberia Stand: 31.01.2023 17:43 – Nr. 33480
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Positionspapier von Islamische Republik Iran Stand: 29.01.2023 11:29 – Nr. 33482
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Positionspapier von Ghana Stand: 30.01.2023 22:17 – Nr. 33570
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Positionspapier von Ruanda Stand: 30.01.2023 22:36 – Nr. 33572
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Positionspapier von Neuseeland Stand: 30.01.2023 22:53 – Nr. 33578
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Positionspapier von Deutschland Stand: 31.01.2023 00:51 – Nr. 33587
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Positionspapier von Saudi-Arabien Stand: 31.01.2023 06:35 – Nr. 33591
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Positionspapier von Mali Stand: 31.01.2023 11:15 – Nr. 33601
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Positionspapier von Republik Korea Stand: 31.01.2023 20:36 – Nr. 33655
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Positionspapier von Indonesien Stand: 31.01.2023 20:52 – Nr. 33660
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Positionspapier von Kolumbien Stand: 31.01.2023 21:07 – Nr. 33667
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Positionspapier von UN Women Stand: 31.01.2023 21:47 – Nr. 33679
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Positionspapier von UN Watch Stand: 31.01.2023 21:59 – Nr. 33681
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Positionspapier von Frankreich Stand: 31.01.2023 22:24 – Nr. 33690
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Positionspapier von Russische Föderation Stand: 12.02.2023 20:05 – Nr. 33770
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Arbeitspapier von Nigeria Stand: 24.04.2023 09:35 – Nr. 33788
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Positionspapier von Albanien Stand: 20.02.2023 15:25 – Nr. 33802
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Positionspapier von DR Kongo Stand: 21.02.2023 23:12 – Nr. 33811